Der gemischte Chor „Singkreis Müllheim“ ist ins neue Vereinsjahr gestartet! Mit vereinten Kräften blicken wir der Zukunft entgegen und freuen uns auf den neuen Aufbruch. Die Reise ist spannend. Bei uns können Sie auch projektweise, ohne Mitgliedschaft mitmachen. Unser Chor ist Mitglied beim Thurgauer Kantonal Gesangsverband. Es hat noch viel Platz in unseren Reihen! Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Zuwachs!
Ziele und weitere Details:
zusammen singen und dabei Freude geniessen
weitere Vereins-Aktivitäten und Freundschaft pflegen: Vereinsreise, Grillhöck, Fondueplausch, … nach der Probe einkehren gehört natürlich auch dazu
Festwirtschaft an einer öffentlichen Veranstaltung im Dorf durchführen; z. B. bei der Bundesfeier am 1. August
jeweils im September organisieren wir einen Raclettplausch (Feuerwehr-Depot)
Ein Motto, das wir unterschreiben können:
ES SCHWINDEN JEDES KUMMERS FALTEN, SO LANG DES LIEDES ZAUBER WALTEN (Friedrich Schiller)
Der Männerchor Märstetten organisierte in der Schulanlage Weitsicht einen unterhaltsamen Sängerabend. Der Singkreis, unter Leitung von Dirigentin Nataša Žižakov, präsentierte folgende Lieder :
Auftakt: „Have a nice day“ Musik und Text: Lorenz Maierhofer
Mitte: „ICH GLAUBE“ Musik: Udo Jürgens, Text: Walter Brandin, Satz: Pasquale Thibaut und Peter Schnur
Schluss: „Sway“ (spanischer Titel: Quin Sera) Musik, Pablo Beltran Ruiz, Arrangement: Kirby Shaw, englische Worte: Norman Gimbel, Recorded by Dean Martin
Mit dem ÖV fuhren wir zum Schloss Laufen am Rheinfall. Wunderbar und abwechslungsreich ist die Landschaft. Auffallend, wie viele Ecken es auf der Strecke Frauenfeld – Diessenhofen hat. Oder war der Chauffeur einfach etwas zu sehr auf Zack?
Einige liessen es sich nicht nehmen, die Gischt des Rheinfalls zu geniessen. Die vernünftigeren machten es sich im Gartenrestaurant bei Kaffee und einem (oder waren’s zwei?) Gläschen Weissem bequem. Damit kein Heimweh aufkommt, haben Katrin und Turi Müller-Thurgauer, schön gekühlt, mitgeschleppt. Vielen Dank für die fürsorgliche Idee. Vereint ging es dann per pedes vom Schloss Laufen nach Neuhausen. Ein sehr gemütlicher Spaziergang mit Möglichkeiten das Ganze mit Lift sogar etwas abzukürzen. Pünktlich trafen wir nach dieser Ochsentour, völlig entkräftet und ausgehungert im Restaurant Rebstock ein. Der Wirt hat extra für uns geöffnet und uns wirklich leckere Menüs geliefert. Das Tiramisu zum Dessert hat dann manche schon fast etwas überfordert. Dermassen gestärkt gingen wir danach schweren Schrittes zum Höhepunkt des Tages. In dem, etwas tiefer gelegenen, ehemaligen Industrieareal befindet sich das Miniaturmuseum „SMileStones“. Dieses machte all die Strapazen des bisherigen Tages mehr als wett. Was es da alles zu sehen gibt. Unmöglich, jedes Detail zu entdecken. Alles im Massstab 1:87. Wie lange dauert da ein Tag? Mit vielen Eindrücken und ganz begeistert vom Gesehenen machten wir uns auf den Heimweg. Wiederum mit Bus und Zug, diesmal aber via Steckborn kamen wir etwa um 18.30 in Müllheim an.
In Steckborn gab‘s nochmals eine kleine Einkehr im Bahnhöfli. Da die Wirtin unpässlich und deren Bruder heillos überfordert war, übernahm Katrin kurzerhand den Service. Dass sie aber das exquisite Jobangebot der Wirtin, trotz allgemein gutem Zureden unsrerseits nicht annahm, bleibt der einzige Wermutstropfen dieses aussergewöhnlichen Tages.
Nach dem Motto „die Turner turnen ja auch nicht auf ihrer Reise“ kam kein einziges, auch nicht das kleinste Liedchen, aus unsern Kehlen. Dasch aber nöd schön! Das Wetter war uns dafür den ganzen Tag freundlich gesinnt – schön trocken und nicht zu heiss – einfach perfekt; ob’s wohl am nicht singen lag? Perfekt war auch die Organisation unserer Reiseleitung. Vielen, vielen Dank Katrin und Turi Hasenfratz.
Müllheim, den 6. Mai. 2024 – Ursula Kempinski
Übrigens: (24 x 60) / 87 = 16,55 Minuten dauert 1 Tag. Wechsel Tag/ Nacht also ca. alle 8,25 Minuten (nehme nicht an, dass auch noch die Jahreszeiten berücksichtigt werden)
Am 3. März entführten die Kirchenmusiker Natasa Zizakov und Jörg Engeli die Anwesenden mit ihren vierhändigen Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsspielen auf dem Flügel regelrecht in höhere Sphären – gleich musikalisch farbigen Bildern von frühlingshaften Metapern. Pfarrer Markus Aeschlimann begrüsste die Kirchgänger und leitete diesen Sonntagsgottesdienst. Seine Predigt widmete er dem Thema der weltweit bedrängten und verfolgten Christen. Diese Problematik wurde vom Kirchenrat vorgeschlagen und soll den Kirchenbesuchern in der Passionszeit nahegebracht werden. Lesung sowie Lieder wurden von Pfarrer Aeschlimann passend zum Psalm 23 ausgewählt. Dazu kamen alle Gebete, Fürbitten und der Segen.
„I’ve got Peace like a River“ Auf Deutsch übersetzt: „Meine Ruhe ist wie ein Fluss“.
„Hallelujah“ von Leonard Cohen. Inhaltlich besingt das Lied den Psalm 23: „Ja, Du Gott bisch wiä min Hirt“.
„Deine Hand, starker Gott, führt mich so wunderbar“, bzw. französisches Lied: „Offertoire pour le Saint jour de Pâques„, von César Franck.
Im Anschluss durfte, wer mochte, das Zusammensein mit anderen im Kirchgemeindehaus bei Kaffee und Zopf teilen, vertiefen und geniessen. Helen und Marianne organisierten den Kirchenkaffee; besten Dank allen Beteiligten für ihren Einsatz; danke Gott für diesen wunderbaren Gottesdienst!
Die SingkreislerInnen starteten am Samstagmorgen, 13.5. zeitig zum jährlichen Tagesausflug. Erstes Ziel nach der obligaten Kafi- & Gipfelipause war Fredy’s mechanisches Musikmuseum in Lichtensteig im Toggenburg. Das Staunen nahm kein Ende. Und alles war einfach ein Riesenplausch, spontane Polonaise durchs Museum inklusive. Dieser Besuch war wirklich das Highlight unseres Ausflugs.
Den Kopf voller Musik fuhren wir weiter zum Parkplatz Tanzboden. Von dort wanderten wir gemütlich aufwärts zum Berggasthaus Nestel. Das Wetter machte zum Glück grad eine Regenpause. Unterwegs waren die schönen Bergfrühlingswiesen zu bewundern. Beim Berggasthaus konnten wir die herrliche Aussicht ins Tal und die prächtige Umgebung in aller Ruhe auf uns einwirken lassen. Mit dem Wandern kam auch der Appetit, den wir in der Gaststube bestens stillen konnten. Zum Dessert offerierte uns die Wirtin eine feine, selbstgemachte Vanilleglace mit Früchten. Nach dem Motto „nöd juffle“ konnten wir uns Zeit für mehr oder weniger tiefgründige Gespräche nehmen und diese auch beim gemütlichen Rückweg fortführen.
Als letzte Etappe fuhren wir im späteren Nachmittag nach Hemberg ins Café- Restaurant Hörnli. Bei süssen Köstlichkeiten und heissen Getränken liessen wir den anregenden Tag ausklingen. Barbara spendierte uns eine feine Amarettitorte –die Glückshormone schütteten was das Zeug hält.
Riesigen Dank den Organisatoren und FahrerInnen für diesen schönen Tag.
Am 19. März 2023 startete der Singkreis mit seinem 1. Auftritt im Jahresprogramm. Pfarrer Florian Homberger leitete den abendlichen Gottesdienst. Die Lieder wurden begleitet von Organist Jörg Engeli. Zusätzlich musizierten er und Dirigentin Nataša Žižakov vierhändig auf dem Flügel.
Folgende Lieder wurden gesungen:
„Wir sind hier zusammen“ (RW4) „Verleih uns Frieden“ (Matthias Nagel *1958) „Ins Wasser fällt ein Stein“ (Text: Manfred Siebald) „Unsre kleine Nachtmusik“, frei nach W.A. Mozart (Bearb. Lorenz Maierhofer)
weitere Lieder; gesungen vom Chor und der Gemeinde: „Herr, gib uns Mut“ (KGB 258) „Unser Vater“ (RW 100) „Segne und behüte“ (KGB 349)
Mit einem besinnlichen Konzert* zum 1. Advent, im Abendgottesdienst vom 27. November, neigen sich unsere diesjährigen Chor-Aktivitäten dem Ende zu. In der Evangelischen Kirche Müllheim durften wir verschiedene Gottesdienste durchs Jahr mit ausgesuchten Liedern mitgestalten.
All unseren Gönnern, Passivmitgliedern und Interessierten, welche uns in irgendeiner Weise finanziell oder mit ihrer Aufmerksamkeit unterstützt haben, danken wir an dieser Stelle recht herzlich!
Wir danken ferner:
– Natasa Zizakov, unserer Dirigentin, für ihre unermüdliche Führungsarbeit, – Ursula Kempinski für ihr Hilfsdirigat, – Jörg Engeli, Organist, für seine musikalische Umrahmung unseres Gesangs auf der Orgel oder am Klavier.
Allen aktiven und projekteunterstützenden Sänger/innen sei für ihr fleissiges Proben gedankt und die tatkräftige Unterstützung bei Vereinsanlässen, z.B. „Raclette im Feuerwehr-Depot“ oder bei anderer Gelegenheit. Super, nur weiter so!
Nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute und Gottes Segen im Neuen Jahr!